italienische Skilangläuferin; Olympiasiegerin 1992 über 30 km Freistil und 2002 über 15 km Freistil; vierfache Weltmeisterin; insgesamt 23 Medaillen bei fünf Olympia- und sieben WM-Teilnahmen; Gesamtweltcupsiegerin 1997 und 1999
Erfolge/Funktion:
Olympiasiegerin 1992 (30 km Freistil) und 2002
(15 km Freistil)
4 x Weltmeisterin 1993 und 1999
23 Medaillen bei 5 Olympia- und 7 WM-Teiln.
* 13. Januar 1969 Vinadio/Piemont
Die Turiner Zeitung "La Stampa" erklärte sie nach ihrem Rücktritt nach ihrem zweiten Olympiasieg 2002 kurzerhand zur "größten italienischen Athletin aller Zeiten" (isk, 27. 2. 2003), für die sportinteressierte Öffentlichkeit war die Skilangläuferin Stefania Belmondo schon lange "El Diabola" (Die Teuflische, Stgt. N., 11.2.2002) gewesen, die aber auch liebevoll "Scricciolo" (Zeisig) tituliert und nach ihrem ersten Olympiasieg von den Fans in Abwandlung ihres Namens in "Belfondo" (Fondo bedeutet auf Italienisch Langlauf) umbenannt worden ist. "Stefania ist eine echte Durchbeißerin" (isk, 10.3.1993), sagte einmal der österreichische Servicemann Gerhard Thaller über die nur 1,56 m große und 46 Kilo schwere Athletin und meinte: "Stefania arbeitet 150 Prozent für den Erfolg." "Sie ist zu bescheiden" (http://www.sport.telekom.at), sagen ihre Trainer.
Laufbahn
Über ihre ersten Schritte auf dem Schnee zu ...